Risiken für Mensch und Umwelt•Boden- und Grundwasserverunreinigung (somit auch Trinkwasser)“Risiken für das Grundwasser bestehen durch die Lagerung wassergefährdender Chemikalien, durch die Bohrung selbst, durch die Erzeugung von Wegsamkeiten im Untergrund (Gebirge) und - letztendlich ebenso für Böden und Oberflächengewässer - bei der Entsorgung der Fracking-Fluide und des zu Tage geförderten Lagerstättenwassers.”(Auszug aus der Stellungnahme vom Umwelt Bundes Amt, “Einschätzung der Schiefergasförderung in Deutschland” - Entwurf, Veröffentlichung August 2011)Pfade einer möglichen Grundwasserverunreingungdurch Frackflüssigkeit,Lagerstättenwasser, Methan (Erdgas):•Beschädigung von Gebäuden durch ErdstößeJeder Frackvorgang erzeugt ein Erdbeben. Im Schadensfall liegt die Beweislast beim Geschädigten und ist immens schwierig.Als Ursache für das Erdbeben 2004 in Rotenburg wurden Erdgasförderungsarbeiten inzwischen von Geologen bestätigt.•“Klimakillergas” Methan entweicht oft unbemerkt an den Bohrstellen in die Athmosphärenach dem Frackvorgang. Dieses hat in den USA schon zu Explosionen von Häusern geführt.•radioaktive AbfälleLagerstättenwasser, das bei der Erdgasförderung an die Oberfläche transportiert wird, enthält z.T. radioaktive Substanzen, die sich an Rohren und Filteralagen ansammeln. Hier wurden bereits sehr hohe Strahlungen nachgewiesen. Lt. Bergamt muss dieses nicht gemeldet werden.•Veränderung des Grundwasservorkommensdurch den enormen Verbrauch von Trinkwasser für die Frackvorgänge (pro Bohrung ca. 15 Mio. Liter)